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Stadtwerkstatt Rudolfband I

#nachbarschaft #kooperation #beteiligung #machbarkeitsstudie #IEK #Rudolfband

29. April 2024 zwischen 17:00-20:00

Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg lädt alle Menschen zur öffentlichen Beteiligung ein, die nahe des Untersuchungsgebietes „Rudolfband“ wohnen oder arbeiten, dort ein Unternehmen betreiben oder eine andere Verbindung zum Gebiet haben.

Unter dem Begriff „Rudolfband“ werden die Flächen im Ortsteil Friedrichshain zusammengefasst, die südlich bzw. westlich der S-Bahntrassen liegen (siehe die gelb schraffierten Flächen in der Zeichnung).

Zur Steuerung der möglichen Entwicklung in diesem Gebiet wird derzeit ein „Integriertes Handlungskonzept“ erarbeitet.

Grundsätzliche Zielstellung ist dabei der Erhalt und die zukünftige Sicherung der Mischung aus Wohnen, Arbeiten, Kultur und sozialer Infrastruktur, sowohl im Rudolfband wie in den anliegenden Kiezen. Es geht dabei vorrangig um die Fortentwicklung der Gewerbeflächen.

Im Moment sind wir ganz am Anfang der Betrachtung. Es geht bei der Veranstaltung daher um die Einschätzung und Analyse der aktuellen Situation, um Ihre Wahrnehmung des Stadtteils und Ihre Sicht auf Probleme und Chancen.

Es wird eine umfassende Bestandsaufnahme zu mehreren Themen gemacht und eure Teilnahme ist wichtig.

Es wird um Anmeldung gebeten, unten auf dieser Seite.

Stadtwerkstatt Rudolfband I

Mo, 29. April 2024 , 17:00 20:00

Zwingli-Kirche Rudolfstraße 14, 10245 Berlin, Deutschland

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Infoabend Rudolfband

#nachbarschaft #Rudolfband #machbarkeitsstudie # IEK #beteiligung

10. April 2024 um 18 Uhr

Das Bezirksamt hat die Erarbeitung eines Integrierten Handlungskonzeptes für das sogenannten Rudolband in Auftrag gegeben. Dieses soll die weitere Entwicklung im Rudolfkiez entlang der S-Bahntrasse und auf der A100-Vorhaltefläche in Alt-Stralau vorgeben.

Mehr zu den Planungen für das Integrierte Handlungskonzept finden Sie hier: Rudolfband.

Was die Studie für den Kiez bedeutet, wie Anwohner*innen dazu beitragen können und wer die Ansprechpartner*innen der Studie sind, werden wir im Rahmen des Infoabends ausführlich besprechen. Merkt euch schon mal den Termin vor und ladet Nachbarn, Freunde und Bekannte ein.

Für Fragen und Anregungen stehen wir gerne unter koor.aks@gemeinwohl.berlin zur Verfügung.

Organisiert von:

Rudi Nachbarschaftszentrum, Südkiezbüro Friedrichshain, Stadtteilbüro Friedrichshain, Suppe&Mucke e.V. und AKS Gemeinwohl

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5. Gemeinwohl-Tresen

#nachbarschaft #zusammenkommen #HAD

28. März 2024

AKS Gemeinwohl möchte euch herzlich einladen zum ersten Gemeinwohl-Tresen des neuen Jahres: am Do, 28. März von 18 - 21 Uhr.

Diesmal treffen wir uns in Friedrichshain im Nachbarschaftsladen der Wühlischstraße 40, um uns wie letztes Jahr gemeinsam auf die Housing Action Days einzustimmen.

Habt ihr Ideen, sucht Kompliz*innen, braucht mal eine andere Perspektive oder wollt einfach ein Getränk zum Feierabend mit uns teilen? Dann kommt vorbei und bringt gerne Mitstreiter*innen mit. Getränke gibt's auf Spendenbasis.

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Bericht über das Projekt Spektakel auf der Autobahn - 9.-24. September 2023

#nachbarschaft #vorhaltefläche #kiez #spektakel #alternativen

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Im Zeitraum vom 09.09.2023 bis zum 24.09.2023 fanden im Rahmen des „Spektakels auf der Autobahn“ insgesamt 54 Veranstaltungen statt. Die dabei bespielten Themenbereiche erstreckten sich über Zirkus, Theater, StadtWERKSTATT, Suppe&Mucke-Fest, Konzerte, Flohmärkte, Bau- und Basteltage, Filmvorführungen und Workshops sowie öffentliche Arbeitstreffen von Initiativen. An allen 16 Projekttagen gab es zudem ein Angebot von verschiedenen Info- und Workshopständen auf dem Gelände. AKS Gemeinwohl hat gemeinsam mit Vuesch gGmbh, Suppe&Mucke e.V. und RuDi Nachbarschaftszentrum das Projekt mitgestalten, hat bei der Organisierung mitgearbeitet und zum Programm beigetragen.

Im Vorfeld wurde das „Spektakel“ begleitet durch die Aktion „1000 Wege führen zur Autobahn“ im Rahmen der Demonstration „A100 wegbassen“ am 02.09.2023. Dort wurde auf das Gelände und das Projekt aufmerksam gemacht.

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Das Projekt baut auf das 2022 umgesetzte, ebenfalls im Rahmen von „Urbane Praxis“ geförderte Vorgängerprojekt „Spektakel auf der Autobahn: Pioniernutzungen der A100-Vorhaltefläche“ auf. Die in diesem Rahmen gebildete Struktur unterschiedlicher Akteur*innen wurde erweitert und verstetigt, um gemeinsam weiter zum Thema A100 und ergänzenden stadtpolitischen Themen zu arbeiten.

Indem durch das „Spektakel“ die bis vor kurzem vollkommen brachliegende Vorhaltefläche erschlossen und mit einem vielfältigen Kulturprogramm sowie politischen Treffen bespielt wurde, liefert das Projekt ein gelungenes Beispiel, nachbarschaftlicher Aktivität und soziokultureller Nutzungen von Brachflächen. Dies wirkt richtungsweisend für später nutzbare Strukturen. Durch eine möglichst inklusive und barrierearme Gestaltung wurde innerhalb der zwei Wochen ein öffentlich zugänglicher Raum zur Begegnung und Mitgestaltung ohne Konsumzwang geschaffen.

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  • Die Kulturveranstaltung boten lokalen Nachwuchskünstler*innen eine Bühne und unterstützte diese hierdurch.
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  • Die verschiedenen Angebote und Veranstaltungen während des Projekts haben zur weiteren Vernetzung der beteiligten Akteur*innen und der Nachbarschaft (auch unter sich) geführt: So konnten sich durch das Projekt die beteiligten Initiativen und die Projektorganisator*innen kennenlernen und vernetzen, den Besucher*innen bot das Projekt die Möglichkeit, sich über Entwicklungen und Vorhaben im Kiez zu informieren, zu engagieren und selbst zu organisieren.
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  • Inhaltlich wurde diskutiert, wie der Zugang zu (Vorhalte-)Flächen geregelt und die Beteiligungsmöglichkeiten der Nachbarschaft erhöht werden können.
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  • Dialog der Anwohner*innenschaft mit den auf der Fläche aktiven Clubbetrieben, um ihre Bedürfnisse aufeinander abzustimmen und zukünftig ein konfliktarmes Miteinander zu ermöglichen.
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  • Folgetermine wurden vereinbart, um sich weiter zu vernetzen und die temporäre Nutzung der Vorhaltefläche zu verstetigen.
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  • Pläne zum A100 Ausbau wurden breiter diskutiert, Menschen über diese informiert und auf potenzielle Veränderungen aufmerksam gemacht. Das Projekt war also ökologisch nachhaltig, da es auf eine Verhinderung des A100-Ausbaus und auf eine Reduzierung des städtischen Autoverkehrs hingearbeitet hat.
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  • Verdeutlichung des Bedarfes an mehr öffentlichem Raum und die Notwendigkeit, den Ausbau der A100 zu verhindern.
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  • Austausch unterschiedlicher Generationen fand statt. Besonders hervorzuheben ist, dass die beteiligten Gruppen einen Zulauf neuer Mitglieder aus der Altersgruppe junger Erwachsener verzeichnen konnten. Auch darin sehen wir einen nachhaltigen Erfolg.
  • Die Vielfalt der behandelten Themen hat unsere Veranstaltung und die Fläche weit über die Grenzen des Bezirkes bekannt gemacht. Besonders erfreulich war, dass bei vielen Diskussionen ein diverses Publikum anwesend war – Nachbar*innen, Aktivist*innen, Politiker*innen, Verwaltungsangestellte, was den Austausch anregte und dazu beitrug, gemeinsam weitere Projekte oder Ideen zu entwickeln.
  • Die Vielfalt der Veranstaltungen innerhalb des Projektzeitraums förderte die Begegnung und Vernetzung unterschiedlicher Gruppen und festigte die diverse Nachbarschaftsstruktur.
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Die Evaluation des Projektes machte uns nochmals das Verhältnis der Größenordnung der Veranstaltung zur eher kleinen Gruppe an aktiven Mitorganisator*innen und deren Kapazitäten bewusst. Als Konsequenz sehen wir die Notwendigkeit, dass Projekte einer solchen Größenordnung eine umfangreichere Personaldeckung benötigen. Grundsätzlich sind wir erschöpft, aber sehr zufrieden und motiviert für weitere Planungen. Denn: Das Projekt hat den Bedarf nach mehr Freifläche für Gemeinwohl und Nachbarschaft, am Baustopp der A100 und an einer (Rück-)Eroberung der Vorhalteflächen deutlich gemacht; unsere Forderungen sind lauter geworden, und sie finden breite Unterstützung in der Nachbarschaft und darüber hinaus!

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Ansatz zur weiter­führenden Zusammen­arbeit - „Zukunftsrat Kommunaler Wohnungsbau Friedrichshain-West“

#zukunftsrat #friedrichshainwest #wohnungsbau #kommunal #nachbarschaft

1. Dezember 2023

Ergebnisse des Beteiligungsverfahren von 2019-2021

In den Jahren 2018-2021 lief im Stadt­teil Friedrichs­hain unter Steuerung des Senats ein großes Betei­ligungs­ver­fahren, in dem es um die Entwicklung des Stadtumbaugebiets Friedrichs­hain-West ging. Der Vorhaben­träger mit den meisten Vorhaben in diesem Bereich ist das landes­eigenen Wohnungs­unternehmen WBM, aber daneben sind auch einige Vorhaben von privaten Akteuren betrachtet worden. Das Auf­setzen des Beteiligungs­verfahrens war eine Reaktion auf starke Proteste aus der Bevölkerung gegenüber einem davor entwickelten Entwicklungs­plan der WBM, welcher vorsah im gesamten Gebiet eine erhebliche Anzahl von „Punkthäusern“, also hohen Wohn­gebäuden mit relativ wenig Grund­fläche, zu bauen.

Als Endpunkt des Beteiligungs­verfahrens wurde eine Liste von möglichen Bau­vorhaben im Planungs­gebiet aufgesetzt. In der Liste findet sich eine Viel­zahl von „Flächensteck­briefen“ von einzelnen Baumaß­nahmen, über die während des Verfahrens verhandelt wurde. Mit einem Ampel­system, das von der Abteilung Stadt­planung erstellt wurde, wurden die einzelnen Maßnahmen bewertet: Rot = die Planungs­ideen wurden als nicht realisier­bar einge­schätzt und nicht weiter verfolgt, Gelb = eine Überarbeitung der Planungs­ideen ist notwendig und über die Umsetzung muss gesondert gesprochen/verhandelt werden, Grün = kann von den Vorhaben­trägern umgesetzt werden.

Abschlussdokumente aus dem Beteiligungsverfahren FH-West

Ansatz zur weiter­führenden Zusammen­arbeit

Vom Bezirk wurde zum Abschluss des Beteiligungsverfahrens im Jahr 2021 angekündigt, dass die konkrete Umsetzung der einzelnen Bauprojekte mit einem weiteren informellen Beteiligungsformat begleitet würde, welches auf bezirklicher Ebene organisiert werden soll. Dabei soll der Gedanke der Kooperation zwischen Vorhabenträgern, dem Bezirksamt, der bezirklichen Politik und zivilgesellschaftlichen Akteuren aufrecht erhalten werden.

„Zukunftsrat Kommunaler Wohnungsbau Friedrichshain-West“

Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg hat durch den Bezirksstadtrat Florian Schmidt, Abteilung Bauen, Planen, Kooperative Stadtentwicklung am 16.11.2023 einige grundlegende Eckpunkte zur Konzeption des neuen Gremiums umrissen. Die Überlegungen sind längst nicht abgeschlossen und sollen mit den Beteiligten weiter ausgearbeitet werden:

Mit der 6. Sitzung des Begleit­gremiums zum Planungs- und Beteiligungs­verfahren Friedrichs­hain-West wurde eines der größten Beteiligungs­verfahren im Bezirk Friedrichs­hain-Kreuzberg abgeschlossen. Die Beteiligten dieses Verfahrens sollen nun erneut eingeladen werden, um einen „Zukunftsrat kommunaler Wohnungs­neubau Friedrichs­hain-West“ zu bilden, in welchem die Vorhaben­träger über ihre Einzel­vorhaben informieren, und die Mitglieder konsul­tieren. Je nach Anlass können zuständige Mitarbeiter*innen der Fach­ämter des Bezirks­amts oder andere Fachleute einge­laden werden. Gemeinsam soll die Entwick­lung des Planungs­gebiets und die Einzel­vorhaben erörtert werden.

Angestrebt wird ein kooperativer Prozess, der die gewünschte Gemeinwohl­orientierung der Entwicklung erbringen soll: Gemeinwohl­­orientierter Neubau, sozial- und klima­­gerechte Nach­­verdichtung, Einbe­zie­hung der Ergebnisse vom Bürger­beteiligungs­verfahren und kooperativen Planungs­­verfahren 2019 bis 2021. Der Zukunfts­rat FH-West wird durch das LokalBau-Team und die AKS-Gemeinwohl koordiniert. Das Gremium kann Art der Zusammen­­arbeit, Tages­ordnung, Anlässe und Rhythmus des Zusammen­­kommens bestimmen, sowie die Beteiligten benennen. Ziel ist es, die Neubau­projekte im Projekt­­gebiet konstruktiv zu begleiten. Das Gremium soll Beteiligungs­­verfahren im jeweiligen Einzel­­projekt nicht ersetzen, sondern vielmehr die Möglich­keit bieten, die Gesamt­ent­wicklung des Stadt­teils in einem geregelten Austausch­format zu besprechen. Hier könnten z.B. Beteiligungs­konzepte und -ergebnisse der Einzel­­projekte oder fachliche Einschätzung zu bestimmten Themen der bezirk­lichen Fachämter vorge­stellt und besprochen werden. Die organisierte Zivil­gesellschaft kann ihre Ideen einbringen.

Die Sitzungen des Zukunftsrats werden auf der Webseite „Baustelle Gemeinwohl“ dokumentiert.

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Ergebnisse der StadtWERKSTATT zur A100-Vorhaltefläche

#nachbarschaft #beteiligung #stadtplanung # freiflächen #A100 #autobahn

Freitag, 1. Dezember 2023

Die Stadtwerkstatt wurde im Rahmen des Spektakels auf der Autobahn von AKS-Gemeinwohl (KOOR), LokalBau und Suppe & Mucke organisiert. Die drei Organisa­tionen wurden durch Marina Mironica, Magnus Hengge und Uwe Wassertal vertreten. Die Ziele der Veranstaltung, nämlich die Handlungs­fähigkeit zu erhöhen, Bedarfe zu sammeln, die Funktiona­lität des Zukunfts­rates zu reflek­tieren und den Zugang zu Räumen zu organisieren, wurden intensiv disku­tiert. Ein weiteres Ziel war es, Deutungs­hoheit der Nachbar­schaft zu erlangen und Koopera­tions­struk­turen zu finden.

Das Ergebnis­protokoll liegt nun vor und gibt einen detail­lierten Einblick in die Diskussionen und Entschei­dungen der Stadt­werkstatt. Wir sind davon überzeugt, dass die gewonnenen Erkennt­nisse eine wichtige Grundlage für zukünf­tige Planungen und Maß­nahmen im Zusammen­hang mit den A-100-Vorhalte­flächen darstellen. Derzeit befinden wir uns in der Abstimmung, um einen Folge­termin zu finden, an dem Sie/ihr und weitere Interes­sierte gemeinsam in Arbeits­gruppen (die aus der Stadtwerkstatt hervorgehen) konkrete Lösungen und Strategien erarbeiten können.

Mehr Details befinden sich auf er Baustelle Gemeinwohl.

Für weitere Fragen und Anregungen stehe Marina Mironica gerne zur Verfügung.

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4. Gemeinwohl-Tresen

#nachbarschaft #feiern #zusammenkommen #kommunizieren

3. Dezember 2023

Für unseren Gemeinwohl-Tresen zum Jahresabschluss haben wir uns einfach an den Wintermarkt der Strawanzerei auf dem RAW-Gelände angedockt. Hier der offzielle Flyer der Veranstalter*innen: Solidarischer Wintermarkt der StRAWanzrei mit vielen Initiativen aus Friedrichshain.

Wie gibt es Zeit für gegenseitige Infos, Rück- und Ausblicke inkl. Pläne schmieden und dem einen oder anderen Heißgetränk. Lasst euch blicken und zieht euch warm an! Wir freuen uns auf euch ;)

Wo: StrRAWanzerei, Revaler Straße 99

Wann: 3. Dezember 2023 14 bis 18 Uhr

Gemeinwohl-Tresen 3.12.23


"Kündigung wegen Eigenbedarf"

Veranstaltungen zum Thema im November

Noch immer ist die Kündigung des Mietvertrags aufgrund von Eigenbedarf seitens der/dem Vermieter*in ein häufiger Grund für den Verlust der Wohnung, und damit der Verdrängung von Menschen aus ihrem gewohnten Lebensumfeld. Viel zu oft werden solche Eigenbedarfskündigungen zuletzt durch Zwangsräumungen durchgesetzt. Wir möchten euch auf zwei Veranstaltungen zu dem Thema aufmerksam machen:

1. Protestaktion gegen Verdrängung durch Eigenbedarfkündigungen

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2. Gemeinsam gegen EIGENBEDARFSKÜNDIGUNGEN

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Programm

14.00 – 14.10 Uhr
Begrüßung und Vorstellung des Programms
14.10 – 14.30 Uhr
Vortrag zu Wohnungsnot und Eigenbedarfskündigungen
und wie wir uns gemeinsam wehren können
14.30 – 14.45 Uhr
Vorstellung der „Themen-Tische“ (näheres siehe gegenüberliegende Seite).
An den „Themen-Tischen“ wollen wir uns zu verschiedenen Themen austauschen.
Dabei wird einmal der Tisch gewechselt, man kann sich also 2 Themen aussuchen.
14.45 – 15.30 Uhr
1. Runde Austausch an „Themen-Tischen“
15.30 – 16.15 Uhr
2. Runde Austausch an „Themen-Tischen“
16.15 – 17.00 Uhr
Gemeinsame Abschluss-Runde
Rücktrag von den „Themen-Tischen“ und Ausblick darauf, wie wir
uns weiter gegen Eigenbedarfskündigungen wehren können
17.00 – 18.00 Uhr
Möglichkeit zur Information an Ständen von Miet-Initiativen und
Miet-Organisationen und zum weiteren Austausch untereinander
18.00 Uhr
Ende der Veranstaltung

Weitere Informationen: 

https://www.mietenwahnsinn.info

https://twitter.com/E3K19/status/1722181213417341202


Experiment Days_relaunch

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AKS Gemeinwohl freut sich, an den EXPERIMENTDAYS_relaunch teilnehmen zu können!

Die EXPERIMENTDAYS wurden 2003-2018 von id22 in Kooperation mit unzähligen Projekten, Initiativen, Netzwerken, Expert:innen und Aktivist:innen organisiert, um den Austausch zu fördern, insbesondere zwischen denjenigen in Berlin, die gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen suchen und denjenigen, die solche gemeinwohlorientierten Wohnprojekte initiieren, fördern, entwickeln, verwalten und sichern.

Der EXPERIMENTDAYS_relaunch finden vom 7. bis 11.2023 November statt, mit Workshops, Diskussionen, Networking, Projektbesuchen, Präsentationen, Performances, Musik, Kunst, Essen und Trinken. Lasst uns gemeinsam Strategien zur Bewältigung der Wohnungs- und Klimakrise austauschen!

Das Team der AKS Gemeinwohl wird am Samstag, 11.11. von 10:00-16:00 Uhr im WOHN_WENDE_RAUM des Modellprojekts Rathausblock präsent und aktiv sein. Informiert euch bei dieser Vernetzungsveranstaltung über selbstorganisiertes, gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen - sowie über Wohn- und Klimaentwicklungen!

Besucht experimentdays.de, um mehr zu erfahren und euch für die Veranstaltungen anzumelden!


4. Gemeinwohl-Tresen

#tresen #gespräche #nachbarschaft #austausch #stadtwerkstatt

Donnerstag, 28. September 2023 ab 17:00 Uhr in der Stadtwerkstatt (Adlerhalle) am Dragoner Areal

AKS Gemeinwohl gemeinsam mit der Anlaufstelle (rathausblock.org) laden zum 4. Gemeinwohl-Tresen ein.

Habt ihr Ideen, sucht Kompliz*innen, braucht mal eine andere Perspektive oder wollt einfach ein Getränk zum Feierabend mit uns teilen? Dann kommt vorbei: Donnerstag, 28.09. ab 17:00 Uhr in der Stadtwerkstatt am Dragoner Areal.

Über die Anlaufstelle: Es ist ein Format, ein Info-, Begegnungs- und Austauschangebot der Zusammenstelle. Die Zusammenstelle ist die Unterstützungsstruktur für das Vernetzungstreffen Rathausblock (VTR). Der AktionsContainer ist ein Ort, der derzeit vor allem von der Zusammenstelle genutzt wird, aber prinzipiell allen Initiativen auf und rund um das Modellprojekt Rathausblock zur Verfügung steht.

Ort: Stadtwerkstatt (Adlerhalle), Obentrautstraße 19-121

Zeit: Donnerstag, 28.9.2023, ab 17:00 Uhr, Open End

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Abgesagt! StadtWERKSTATT: Gemeinwohlorientiert und klimafähig im Bestand: Wie kommen wir voran?

13.September 2023 19:00-21:00

#stadtwerkstatt #klimafähig #gemeinwohlorientiert

Wie finden Teilhabe und Gemeinwohl bei klimagerechtem Wohnen und Sanierung Platz?

Im Rahmen dieser StadtWERKSTATT begeben wir uns auf die Suche nach wegweisenden Lösungen und kreativen Strategien, um den Wohnbereich auf Bezirksebene und darüber hinaus nicht nur klimafreundlich zu gestalten, sondern auch die Kraft der Kooperation zu stärken. Anhand von aktuellen Aushandlungen und innovativen Projekten möchten wir Lösungen und Handlungsansätze für sozial- und klimagerechte Modernisierung und Anpassung im Wohngebäudebereich erarbeiten, und die Bedeutung der Partizipation und Kooperation betonen.

Handlungsspielraum sowie Verantwortung der Bezirksebene in der klimafähigen Entwicklung des Wohnbereichs gewinnen an Bedeutung. Hinzu kommt die beispiellos engagierte, kämpferische und versierte Zivilgesellschaft Friedrichshain-Kreuzbergs, die nicht selten Lösungsvorschläge bereit hält. An diesem Abend steht die Vernetzung der Teilnehmer*innen im Fokus, um eine nachhaltige Zusammenarbeit und den lebendigen Austausch von Know-how zu fördern. Wir möchten eine Gelegenheit schaffen, um sich mit Engagierten und Expert*innen aus Forschung, Initiativenlandschaft, Verwaltung, Verbandsarbeit aus Wohnen und Klimaschutz zu eigenen Projekten und gemeinsamen Herausforderungen kennenzulernen und auszutauschen.

Im Programm sind zwei kurze Vorträge:

Die ökologische Wohnungsfrage in Berlin – ein Überblick

Lisa Vollmer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bauhaus-Universität Weimar und Mitglied in der Taskforce klimagerecht enteignen (Deutsche Wohnen Enteignen)

Vom unsanierten Altbau zur klimaschonenden Genossenschaft

Forum Kreuzberg Wohngenossenschaft eG wurde für ihren Sanierungsprozess mit dem Klaus Novy Preis ausgezeichnet, der innovative Genossenschaftsprojekte zum Thema Engagement in Klimaschutz und Partizipation würdigt.

Im Anschluss werden wir in kleinen Runden an verschiedenen Werkstätten ins Diskutieren kommen:

Werkstatt A

Zivilgesellschaftliche Forderungen für die Modernisierung und Sanierung in den Beständen der Landeseigenen Wohnungsunternehmen um das Kottbusser Tor rufen nach Mitbestimmung und Klimaanpassung. Wie kann nachbarschaftliche Teilhabe in Prozess und Ergebnis aussehen?

Werkstatt B

Jetzt ist die Zeit für klimatische Anpassungen auf Haus- und Quartiersebene! Doch so wichtig wie sie ist, stellt die Umsetzung Bezirke, Mietenschutz und gemeinwohlorientierte Akteure vor Herausforderungen – wie können wir diese angehen? Welche Empfehlungen können wir geben?

Werkstatt X

tba/kann nach Interesse und Bedarf von den Anwesenden spontan entstehen.

Wir bitten hier um Anmeldung!

Datum: Mittwoch, 13.09.23, 19:00 bis 21:00 Uhr

Ort: Kiezraum, Obentrautstr. 19-21, auf dem Dragonerareal gleich hinter dem Finanzamt (U-Mehringdamm), 10963 Berlin

Zur allgemeinen Stärkung versorgen wir mit Essen und Getränken.

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